Als Übungsszenario für unsere Zugsübung haben wir am 06.05.2022 folgende Schadenslage geübt:
„Beginnender Waldbrand, mit abgestelltem Fahrzeug auf einem Waldweg – Hochboden in Unterried“, so lautete das Stichwort der Einsatzübung.
Die Gruppe des KLFA (LG Ried) startete mit dem Aufbau der Wasserversorgungsleitung von einem Hydranten aus, welcher an der Druckleitung des E-Werkes angeschlossen ist.
Der RÜST wurde direkt zum Schadensereignis delegiert, um das abgestellte „führerlose“ Fahrzeug schnellstens aus dem Gefahrenbereich zu ziehen.
Nach einer kurzen Erkundung durch den Gkdt.-Rüst wurde schnell klar, dass für die Bergung eine Umlenkung des Seilzuges erforderlich ist, da eine direkte Bergung aufgrund des beginnenden Brandes und der Bodenbeschaffung nicht mehr möglich war.
Außerdem wurde in der Umgebung der Fahrer gesucht, welcher schlussendlich auch gefunden wurde.
Die Mannschaft der LG Asch, führte die Löschleitung an das Brandobjekt. Mittels 2 Verteiler und insgesamt 3 C-Rohre wurde mit der Waldbrandbekämpfung begonnen. Als Vergleich zu einem C-Angriff wurde mittels D-C-D Verteiler ein weiterer Angriff mit einem D-Rohr vorgenommen.
Dabei konnte die Mannschaft die Unterschiede einer solchen Angriffsmöglichkeit vergleichen.
Des Weiteren wurden auch unsere beiden neuen Löschrucksäcke ausprobiert.
Im Anschluss an die Zugsübung hat die Gruppe Ried im Geräthaus der Gruppe mit einer Jause aufgewartet.
Bei der Übung haben wir mit unserem neuen KLFA und Rüst (LG Ried) und dem KLF der LG Asch teilgenommen.
Als Einsatzleiter übte sich unser KDTSTV Martin Bodner.