Am Abend des 04.04.2025 fand im Ortsteil Goll eine Zugsübung der Löschgruppen Asch und Ried statt. Die Übung wurde von Zugskommandant Markus Kollreider vorbereitet, der auch als Einsatzleiter fungierte. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit der beiden Löschgruppen in einem fordernden Einsatzszenario zu trainieren und die Wasserversorgung unter realitätsnahen Bedingungen sicherzustellen.
Als Übungsobjekt diente ein altes Futterhaus, das sich in einem abgelegenen und baulich engen Bereich befindet – eine Herausforderung, die bewusst gewählt wurde. Die engen Platzverhältnisse sowie die eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten machten die Koordination der Einsatzfahrzeuge und die Sicherstellung der Bewegungsfreiheit zu einem zentralen Bestandteil der Übung. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass die Zufahrten für eventuell nachrückende Einsatzkräfte jederzeit frei blieben.
Die Löschgruppe Asch stellte eine Zubringerleitung von einem nahegelegenen Hydranten her, während die Löschgruppe Ried die Wasserversorgung über eine längere Leitung vom sogenannten „Energievernichter“ des E-Werks Anras aufbaute. Trotz der längeren Entfernung konnte die Wasserversorgung in kürzester Zeit sichergestellt werden.
Rund 35 Kameraden nahmen an der Übung teil. Kommandant-Stellvertreter Martin Bodner sowie Kommandant David Wader beobachteten den Übungsverlauf und zeigten sich im Anschluss sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung. Die gesetzten Ziele wurden erreicht.
Für das leibliche Wohl und die kameradschaftliche Nachbereitung sorgte im Anschluss die Löschgruppe Asch in ihrem Gerätehaus. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die Organisation und Bewirtung.
Solche Übungen sind ein wesentlicher Bestandteil der laufenden Ausbildung und fördern nicht nur das technische Verständnis, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr.
(Fotos: Martin Bodner)