Einsatzbericht: Wasserschaden in der Margarethenbrücke
Am 9. Juni 2024 wurde unsere Feuerwehr um 15:50 Uhr per Telefon zu einem Wasserschaden bei der Margarethenbrücke gerufen. Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels drang Wasser über die Kellerschächte in die Kellerräume ein. Ein örtlicher Installateur war bereits vor Ort und hatte erste Maßnahmen eingeleitet.
Lage beim Eintreffen:
Bei unserem Eintreffen fanden wir Wasser in einigen Kellerräumen vor. Der Hausbesitzer sowie ein örtlich ansässiger Installateur hatten bereits begonnen, das Wasser teilweise auszupumpen. An den südlichen Kellerschächten stand das Wasser etwa 10 cm hoch, es floss jedoch nicht weiter in den Keller hinein. In einem Sickerschacht, der sich in der Einfahrt befindet, stand das Wasser etwa 1,2 m hoch.
Tätigkeit:
Wir setzten eine Pumpe mit einer Leistung von 600 l/min. ein, um das Wasser aus dem Sickerschacht zu pumpen. Trotz unserer Bemühungen lief kontinuierlich neues Grundwasser in den Sickerschacht nach. Gemeinsam mit dem Installateur installierten wir drei Tauchpumpen mit Schwimmerschalter. Durch den Einsatz dieser Pumpen konnten wir den Wasserstand im Sickerschacht auf rund 50 cm reduzieren und stabil halten. Dadurch wurde verhindert, dass weiteres Grundwasser über die Kellerschächte eindringt.
Zusammenfassung:
Dank des koordinierten Einsatzes der Feuerwehr und der Unterstützung durch den Installateur konnte die Lage unter Kontrolle gebracht werden. Der Wasserstand im Sickerschacht wurde erfolgreich gesenkt und stabil gehalten, sodass kein weiteres Wasser in die Kellerräume eindringen konnte.
Nach rund 2,5 Stunden konnten wir den Einsatz abschließen und zurück ins Gerätehaus kehren.
Im Einsatz waren wir mit LASTA und 1:2